Selbst im nüchternen Zustand dürfte es – seien wir mal ehrlich – dem einen oder anderen unter uns schwerfallen, eine gerade Linie zu zeichnen.
Und selbst die Zuhilfenahme eines Lineals ist nicht immer ein Erfolgsgarant, rutscht man doch gerne mal an dessen kante ab. Gute Chancen also für den Constrained Ball, ein Konzept, das seltsamerweise überhaupt nichts ballähnliches hat.
Vielmehr handelt es sich um einen Aufsatz für Stifte aller Art, der nicht nur die gerade Linie praktisch erzwingt, sondern sie auch gleich noch vermisst und ihre Länge auf einem kleinen Display anzeigt.
Ob das nun wirklich so genial ist, wie es auf den ersten Blick wirkt, müssen die Vielstrichler unter uns entscheiden – auf meinem Schreibtisch jedenfalls würde es dem klassischen Lineal Konkurrenz machen (es aber nicht vollständig ersetzen). [dieter]
[via Yanko]
Und was hindert daran, kurvig zu zeichnen? Wenn da anstatt des Rädchens eine lange Walze dran wäre, könnte ich mir vorstellen, damit gerade Linien zeichen zu können.
was constrained (beschränkt) das ding denn?
Antwort: den Stift. In der Regel dürfte das ein Kugelschreiber sein, der im Englischen häufig
„Ball Pen“ genannt wird – daher wahrscheinlich der „Ball“
Ich glaube auch kaum, dass dieses Konzept funktioniert. Das Rädchen kann sich ja problemlos auf dem Blatt drehen und damit eine Kurve zeichnen.
Ich denke die Idee ist hier auch etwas falsch wiedergegeben. Ich glaube, es geht nur darum, die Länge einer linie darzustellen und nich, der Linie geradlinigeit beizubringen
Ja, sowas ähnliches gibt es, um Strecken auf Karten zu messen. Trotzdem bleibt mir der Sinn dieses Gerätes verschlossen.
Zwei Rädchen hintereinander könnten das ganze auch stabilisieren.