Selbstverständlich hatte NTT bei der Entwicklung dieses elektronischen Armbands NUR das Beste im Sinn: es soll helfen, auch aus der Ferne festzustellen, ob die älteren, gebrechlichen Verwandten auch mit dem Haushalt zurecht kommen.
Und nur zu diesem Zweck ist das Armband mit Mikrophon, Kamera und Sensoren für Beschleunigung, Licht und Bewegungsrichtung ausgestattet.
Während also registriert wird, wie man die Hand bewegt, versucht die Kamera festzustellen, welches Objekt man gerade nutzt, und das Mikrophon zeichnet die Geräuschkulisse auf. Das alles wird dann zu einem Rechner geschickt und zu einem Tätigkeitsprofil verarbeitet. Das wiederum kann man tageweise vergleichen, damit man auch immer weiß, was die pflegebedürftigen Anverwandten wann treiben.
Laut NTT lassen sich mit Hilfe der gesammelten Daten bereits 15 Haushaltstätigkeiten identifizieren, und zwar mit einer Genauigkeit von 80 bis 90 Prozent. Jetzt soll das System noch geschrumpft und mit einem Funksender versehen werden, und dann beginnt die kommerzielle Verwertung und wir sind der schönen neuen Welt wieder einen Schritt näher. [dieter]
[via CrunchGear]