Intel Reader: Der dezente Vorleser

Intel hat bemerkt, dass es in den USA 55 Millionen Menschen gibt, die aus dem einen (Krankheit) oder anderen (US-Bildungssystem) Grund nicht in der Lage sind, gedruckte Texte zu lesen.

Und weil 55 Millionen potenzieller Käufer ein ganz schöner Markt sind, gibt es jetzt den Intel Reader, einen Digitalvorleser.

Das Gerät funktioniert einfachsts: Man richtet es wie eine Kamera auf den Text, der vorgelesen werden soll, drückt ab, und dann wird auch schon der Text vorgelesen, den man ins Visier genommen hat.

Na gut, unter der Oberfläche des Readers passieren natürlich furchtbar komplizierte Dinge, damit das alles so klappt. Aber ohne „furchtbar kompliziert“ wäre ja wohl auch der Preis nicht zu rechtfertigen, der bei stolzen 899 Dollar liegt. [dieter]

[via Coolest Gadgets]

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3 Antworten zu Intel Reader: Der dezente Vorleser

  1. Susi schreibt:

    Oh da muss die Mafia sofort was dagegen unternehmen. Kann ja nicht angehen, dass dadurch der AudioBuchmarkt angegriffen wird.

  2. Arno Nühm schreibt:

    Gabs da nicht was mit der Vorlese Funktion des Kindle? Hachja…

  3. Alex_der_Pirat schreibt:

    Wer nicht lesen kann, der wird wohl kaum durch die Menüs finden… m(

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