Wie das wohl ausgeht? Der CEO des Microblogging-Anbieters Twitter, Dick Costolo, legte sich offiziell mit der chinesischen Regierung an.
„Liebe chinesische Regierung“, schrieb er, „jahrelange Haft für das Posten eines sarkastischen Tweets sind weder ein gangbarer Weg noch die Zukunft eures grossartigen Volks“. Damit nahm er sehr direkt Stellung zum Schicksal der jungen Chinesin Cheng Jianping, die am Tag ihrer Hochzeit verhaftet und in ein Arbeitslager gebracht wurde, weil sie es gewagt hatte, einen irgendwie entfernt regierungskritischen Tweet ironisch zu kommentieren.
Bravo, Dick, für dieses Zeichen von Solidarität und Zivilcourage!