Grundsätzlich ist der Browser bzw seine Benutzeroberfläche eine relativ alte Technik („mosaic“) und stammt aus den frühen Neunzigern des letzten Jahrhunderts. Natürlich haben innovative Entwickler wie Opera und Mozilla eine Menge dazu beigetragen, dass der Browser mit zum erfolgreichsten Stück Software unserer Tage wurde.
Aber heisst das etwa, dass wir uns mit dem Erreichten zufrieden geben müssen? Rhetorische Frage bzw klares Nein: Google schraubt an einem neuen Oberflächenkonzept für den Chrome, das dem Benutzer mehr Freiheiten gibt, die Oberfläche an seine Bedürfnisse anzupassen. Herausragend ist hier das Compact Konzept, das die URL einfach mitten unter die Tabs stellt und so wertvolle Pixel für den Inhalt freigibt. Das möcht ich dann bitte haben.
Das ist vor allem für die Leidenden NetBook Benutzer von Nutzen, die sich mit elendig kleinen 600Px vertikal herumschlagen müssen. 🙂