Mit Predator hat Zdenek Kalal von der University of Surrey hat schon einen aussagekräftigen Namen für sein Kameraprojekt gefunden, und dass es im Königreich der Überwachungskameras entwickelt wird, lässt ebenfalls nicht unbedingt Gutes erwarten.
Predator nämlich soll deutlich über die bisherige Gesichtserkennung hinausgehen – Ziel ist es, ein dreidimensionales Modell des Überwachungsziels zu kreieren, das immer und überall wiedererkannt wird.
Zu diesem Zweck fügt Predator kontinuierlich Daten hinzu, wenn das System sein Ziel irgendwo sieht, und zeichnet auch spezifische Bewegungen wie Gesten auf.
So soll Predator auch Personen erkennen können, deren Gesicht nicht klar zu sehen ist oder die zwischenzeitlich den Radius verlassen, den die Kamera erfasst.
Wie üblich fallen dem Forscher neben den üblichen Interessenten im Staatsdienst auch viele andere Anwendungsmöglichkeiten ein, gegen die keiner was haben kann: Menschen mit körperlichen Handicaps könnten mit dieser Technik ihre Rechner steuern, und im Straßenverkehr könnten sie verwendet werden, um Unfälle zu vermeiden. Klar doch. [dieter]
[via New Scientist – da gibt’s auch ein Video]
Damit hat sich der Typ einen Kopfschuss verdient.
dieser tage kann man sich irgendwie fragen warum fukushima nicht in england liegt!