Acer hat angekündigt, Rabatte in Höhe von 150 Millionen Dollar auf seine europäischen Lagerbestände zu gewähren – das bedeutet nach Einschätzung asiatischer Marktkenner, dass gut drei Millionen Notebooks zu deutlich niedrigeren Preisen auf den Markt kommen dürften.
Und was macht die Konkurrenz? Die gibt sich nach außen gelassen. Zusammen mit der Ankündigung, dass Lenovo Medion übernehmen will, scheint hinter den Kulissen aber ziemliche Unruhe zu herrschen.
Unklar ist zum Beispiel nämlich, was für Rechner Acer da loswerden will. Sind es nur Modelle der letzten Generation, bestehe kein Grund zur Aufregung, heißt es. Sollte Acer aber auch Notebooks mit Sandy-Bridge-Prozessoren verbilligen, geht der Preiskampf richtig los.
Dass der zumindest als kurzfristiges Phänomen auftauchen wird, gilt bei den Herstellern in Asien als ausgemachte Sache; wie schnell sich danach aber die Strukturen wieder verfestigen, sprich: der Kunde wieder höhere Preise zahlt, ist umstritten.
Heißt also: Jetzt beim Kauf abwarten und dann zuschlagen, sobald die Preise ins Rutschen kommen. [dieter]
[via DigiTimes]
Die Preise für Notebooks, speziell Acer, sind schon seit gut ein bis anderthalb Monaten auf tiefpreis Jagd.
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