Nachdem der Versuch, Ultrabooks mit einem Endpreis von weniger als 1.000 Dollar zu produzieren, etwas ruckelig angelaufen ist, will Intel nun offenbar deutlich zeigen, dass das Projekt ernst gemeint ist.
Und wie könnte man das besser klarmachen als mit Geld? Mit viel Geld: Ein Fundus von 300 Millionen Dollar soll die Entwicklung der neuen Rechner und der dazu passenden Software finanzieren.
Die Summe wird über die nächsten drei bis vier Jahre verteilt; weer daran partizipieren möchte,wird sich aber wahrscheinlich von Intel ziemlich eng an die Kandare nehmen lassen müssen.
Intel legt zum Beispiel Preise und verwendete Materialien fest; das Design dagegen ist ziemlich klar: möglichst eng am MacBook Air.
Die Subventionsspritze von Intel dürfte wahrscheinlich vor allem dazu gedacht sein, auf jeden Fall die 1.000-Dollar-Grenze einzuhalten – wahrscheinlich hilft sie dem einen oder anderen Hersteller, sich von überzogenen Profitträumen zu verabschieden. [dieter]
[via electronista]
„…möglichst eng am MacBook Air.“ – das könnte aber Ärger geben. Ich sag nur: bloß keine runden Ecken!
So ein wenig macht es doch (wieder und wieder und wieder) den Eindruck, die „Anderen“ laufen den Entwicklern und Designern bei Apple hinterher. Dabei müsste allein aus statistischen Gründen doch die eine oder andere Firma im Konkurrentenkreis mal eine „zündende“ Idee haben …
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