Man kann sich sicherlich darüber streiten, ob das bereits Kunst ist – ein Gedankenanstoß ist es auf jeden Fall: Unter dem Titel „5 Million Dollars 1 Terabyte“ wird diese Festplatte ausgestellt, auf der sich illegal heruntergeladene Digitalware in besagtem Nominalwert befindet.
Zur Festplatte gibt es eine PDF-Datei, die genau auflistet, um welche Schätze es sich dabei handelt: Alleine drei Millionen Dollar sind die gespeicherten Belletristikwerke wert, eine weitere halbe Million kosten wissenschaftliche Lehrbücher, und dann gibt es noch Musik, Schriftarten, Software von Adobe und verschieden ROMs für Spielsysteme.
Und das alles auf diesem unscheinbaren kleinen Gerät – da muss jemand so viel kriminelle Energie aufgebracht haben wie ein durchschnittlicher Aktienhändler in den ersten Stunden eines besonders trägen Handelstages. [dieter]
[via Geekologie]
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