Das ging schnell: Gerade hieß es noch, Amazon habe das Ausleihprogramm für den eBook-Reader Kindle ganz bescheiden als Beta in Seattle gestartet – und jetzt wird bereits verkündet, es sei in 11.000 Bibliothelken in den ganzen USA verfügbar.
Das ist immer noch nicht flächendeckend, aber es zeigt, dass Amazon es ernst meint und dass wir uns sehr wahrscheinlich endlich jener Zukunft nähern, in der Bücher nicht mehr gerade nicht verfügbar, weil verliehen sind.
Und nicht einmal zur Bibliothek muss man dann gehen: Nutzer des Programms sehen auf den entsprechenden Websites nach, ob eine der lokalen Büchereien das gewünschte Buch im Bestand hat.
Ist das der Fall, wählt er die Funktion, es zu seinem Kindle zu schicken; er wird dann auf die Amazon-Website gelenkt, wo er sich einloggt. Anschließend bekommt er wie gewünscht das Buch digital zugeschickt.
Wann das in Deutschland verfügbar ist, steht aber in den Sternen – hier gibt es ja nicht einmal die in den USA verfügbare „Lend“-Funktion nutzbar. [dieter]
[via TechFlash]
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