Twine: Wenn Dinge reden können

Was hier so aussieht wie ein Stück Seife oder ein überdimensionaler Radiergummi, ist in Wahrheit eine Art digitaler Hausmeisterersatz.

Twine nämlich beherbergt eine Reihe von Sensoren, die feststellen können, was sich bei eigener Abwesenheit denn so zuhause tut, und schickt bei bestimmten Geschehnissen eine Nachricht an den Besitzer.

Das mag als Idee nicht unbedingt neu sein, aber die Macher von Twine versprechen, dass auch technisch wenig begabte Menschen mit dem System zurechtkommen können.

Twine ist modular aufgebaut: Zur Mindestausstattung gehören neben WiFi ein Temperatursensor und ein Accelerometer; optional kommen ein Magnetschalter, ein Feuchtigkeitssensor und ein Breakout-Board dazu, das dazu dient, weitere Sensoren und  Geräte anzuschließen.

Die Programmierung erfolgt über eine App namens Spool, mit der man festlegt, was bei einem bestimmten Ereignis passiert. Gerne würde man ja zum Beispiel wissen, ob der Keller überflutet ist und in diesem Fall eine SMS erhalten – das können der Feuchtigkeitssensor und Spool zusammen leicht bewältigen.

Nachrichten kann man als SMS, Tweet oder E-Mail erhalten; wer’s ambitionierter mag, kann auch eine HTTP-Anfrage verschicken.

Die Kickstarter-Finanzierung von Twine ist durch; man kann Twine aber jetzt für 99 bis 174 Dollar (je nach Ausstattung) vorbestellen – die Auslieferung beginnt im Mai. [dieter]

[via Uncrate]

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