Reizvoll ist sie ja schon, die Idee, die hinter i’m circle steckt, aber ob das eine Chance hat?
Schließlich würde das Konzept, in dessen Zentrum ein einziger Prozessor steht, der von allen Geräten genutzt wird, die etablierte Hardware-Industrie ziemlich umkrempeln.
Dabei ginge das vergleichsweise einfach: Hat man erst einmal ein viereckiges Kästchen namens i’m core erworben, in dem Prozessor, WiFi, GPS und SIM-Karte stecken, kauft man einfach weitere Module wie Smartphone, Tablet oder Monitor, zu denen i’m core dann eine Wireless-Verbindung herstellt. Zusammen nennt sich das dann i’m circle.
Das System, das auf Android 4 läuft, wird dann noch mit einem Cloud-Speicher verbunden, und man hat immer alles dann zur Hand, wann man es braucht, muss Geräte nicht mehr mit einander synchronisieren, braucht nicht verschiedene Verträge für die Telekommunikation …. die Liste der Vorteile ist lang.
Ich find’s einleuchtend und reizvoll – wie das System dann konkret aussieht, wird man (hoffentlich) Ende 2012 erfahren. [dieter]
[via Chip Chick]
und was machen die mobilen Geräte wenn die nicht in Reichweite sind? Ausgehen wäre doof, ergo muss da auch ein Prozessor drin sein. Für schwere Berechnungen? Wozu?
GPS im Core? Ehm, ich weiß für gewöhnlich wo mein zu Hause ist, dessen Position per GPS zu ermitteln ist nicht grad sinnvoll.
Oder soll man den Core auch ständig mit sich herumschleppen?
natürlich wird man den permanent mit sich rumschleppen müssen.. wie will man sonst irgendwo im tiefsten Kuhdorf noch eine Route zurück in die Zivilisation anzeigen lassen? Netzwerkverbindung nach hause? HAHAHAHAHAHHAA
Ich glaube viel eher dass es üblich wird in jedes Gerät kleine, billige, stromsparende ARM-CPUs mit viel Leistung zu stecken, siehe den Marvell Armada 1500 den GoogleTV demnächst nutzen will. Der hat mehr Leistung als viele Netbooks da draußen und braucht nur einen Bruchteil der Energie.
Sowas steckt dann im Fernseher, im AV-Reciever, im Telefon, im Notebook (evtl. sogar im Desktop-PC aber da passt die Anwendung noch nicht 100%). Das ganze noch mit guter Synchronisierung gemixt, wie sie Android und Co (leider nur über Closed-Source-Google-Server) schon lange bieten und das wars.
@Gördi: Richtig, der soll Dein ständiger Begleiter sein – in den Promo-Fotos haben die Leute den am Hals baumeln 😉
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dadsächlich! Hätte das Ding jetzt als größeres Teil eingeschätzt 😀
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