Nie wieder einsam

Eine durchaus groteske Version zukünftigen sozialen Lebens haben die Forscher der Yamagata-Universität erdacht.

Sie nennt sich MH-2 und ist ein Roboter-Avatar eines echten Freundes, den man auf der Schulter trägt (also den Avatar).

MH-2 sieht (mit Hilfe mehrerer Kameras) praktisch alles, was man selbst vor Augen hat, wenn man ihn so mit sich herumschleppt, und übermittelt diese Informationen an einen fernen Freund, der in einem 3D-Environment sitzen und den Schulterroboter mit Hilfe eines Systems steuert, das seien eigenen Bewegungen verfolgt.

Derzeit ist MH-2 noch ein ziemlich klobiger Geselle, dem man auf dem Rücken noch ein massives Versorgungspaket mitschleppen muss – aber wie immer denkt der verantwortungsvolle Wissenschaftler ja an die Zukunft und sieht dort wohl nur noch einen kompakten kleinen Begleiter, ähnlich vielleicht dem Clothbot.

Hätte so eine Entwicklung wirklich eien Chance? Ich weiß es nicht, aber vielleicht sollte man mal Mark Suckerberg fragen. [dieter]

[via Technabob]

 

 

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