Intel hat sich die Ultrabook-Offensive zwar einiges kosten lassen, aber was die Marktführerschaft bei flunderflachen Rechnern angeht, dürfte Aplle zumindest in diesem Jahr noch die Nase vorne behalten.
Diese Meinung verkünden jedenfalls asiatische Marktforscher.
Schaut man sich genauer an, was Digitimes Research herausgefunden hat, stellt man allerdings auch fest, dass die Startschwierigkeiten der Intel-Ultrabooks auch mit der wirtschaftlichen Krise in Europa zu tun haben: Erst seit Juni scheint die Nachfrage wiedre anzusteigen (hinzu kommt, dass einige Hersteller im April und im Mai Altbestände losgeschlagen haben).
So machten die MacBook Air-Rechner im zweiten Quartal 50 Prozent der Geräte aus, die in diesem Segment verkauft wurden, und das wird nach Ansicht der Marktforscher auch bis zum Jahresende so bleiben.
Das dürfte allerdings auch daran liegen, dass derzeit Toshiba und HP ziemlich schwächeln – im Gegensatz zu den anderen großen Herstellern, die im Juni schon wiedr 10 bi5 15 Prozent Nachfragezuwachs zu verzeichnen hatten, ging es bei den beiden um 2 (HP) beziehungsweise 15 (Toshiba) Prozent in den Keller. [dieter]
[via DigiTimes]