Aus Schaden wird man klug (also manchmal jedenfalls). Nach einem veritablen Absturz inklusive Filmriss hat MIT-Mitarbeiter Dhairya Dand sich einen Eiswürfel einfallen lassen, der aufpasst, dass man sich nicht allzu sehr zuschüttet.
Die Würfel aus Kunststoff sind gefüllt mit kühlenden Gelatinematerial, LEDs, Knopfbatterie, Accelerator, Microcontroller und IR-Sender-Empfänger.
Mit Hilfe dieser Komponenetn registrieren die Eiswürfel, wie oft und wie schnell man trinkt und ändern ihre Farbe von Grün (einer geht noch rein) bis Rot (nun ist es aber gut). Wer dann noch weitermacht, riskiert, dass eine Alarm-SMS an die engsten Freunde des Trunksüchtigen gesendet wird. Obendrein können die Würfel zu der im jeweiligen Etablissement abgespielten Musik rhythmisch blinken.
Noch ist das System nicht völlig ausgereift (so benötigt man für jede Signalfarbe einen eigenen Würfle, und wie der Alkoholgehalt im Glas gemessen wird, wird auch nicht klar), aber man will im MIT eifrig weiter an dem Projekt arbeiten – schließlich sind so richtige betrunkene Nerds ja meist auch kein schöner Anblick … [dieter]