Während sich die Aufmerksamkeit der Gamer-Welt derzeit auf die Frage „Xbox oder PS4“ richtet, tut sich auch bei den Außenseitern was.
Ouya, die mit Crowdfunding finanzierte Android-Konsole, soll auf dem Parkplatz vor den E3-Hallen (Messestand konnte man sich nicht leisten) für Aufmerksamkeit gesorgt haben, und mit M.O.J.O. hat sie nun auch Konkurrenz von einem etablierten Hersteller bekommen.Ins Rennen geschickt wird M.O.J.O. von Mad Catz; erklärtes Ziel ist es, Spiele, die sich auf dem Mobilmarkt bewährt haben, auf TV-Displays zu bringen.
M.O.J.O. soll auf eine Handfläche passen (genauere Maße werden nicht verraten) und kommt mit einem microUSB- und zwei normalen USB-Ports und einem HDMI-Anschluss. Auf den Markt kommen soll die Konsole zum Weihnachtsgeschäft; über den Preis wird noch nichts verraten.
Gegenüber Ouya ist man damit zwar erstmal im Hintertreffen, aber Mad Catz kündigt an, dass M.O.J.O. mit den bereits im Angebot befindlichen Peripherie-Geräten der Firma funktionieren soll, und das könnte sich als gutes Verkaufsargument erweisen. [dieter]
[via Chipchick]