Mikrowelle: Jetzt noch einfacher

raspberry-pi-mikrowelleDem Lifestyle technologieorientierter junger Männer wird oft nachgesagt, dass er ohne Mikrowelle und Fertiggerichte praktisch nicht denkbar sei, wohinter die Annahme steckt, dass diese peer group sich vor allem ohne zeitlichen Aufwand bei der Zubereitung ernähren möchte.

Sollte das stimmen, so hat der Bastler Nathan Broadbent diesen Menschen das Leben noch ein wenig einfacher gemacht.Broadbent nämlich hat einen herkömmlichen Mikrowellen-Ofen mit einem Raspberry Pi so hochgerüstet, dass die Eigenleistung des Benutzers praktisch aufs Einschalten reduziert wird.

Die Bedienung beispielsweise erfolgt nicht mehr per Taste, sondern durch Sprachbefehl, und wer das Kochen mit der Mikrowelle als zu große intellektuelle Herausforderung empfindet, greift einfach auf eine Online-Datenbank zurück – ein in die Mikrowelle integrierter Barcode-Scanner liest den Strichcode auf der Verpackung der zu erwärmenden Lebensmittel, und mit dieser Information besorgt man sich die Anweisungen zur Zubereitung, die automatisch aufgeführt werden.

Dazu gibt es noch allerlei weiteren Schnickschnack wie eine personalisierte Geräuschkulisse und die Möglichkeit, die Mikrowelle über eine Website oder über ein Smartphone anzusteuern – und zu guter Letzt verschickt die auch noch einen Tweet, wenn sie ihre Arbeit erledigt hat.

Fehlt eigentlich nur noch ein Roboter, der den mühseligen Job übernimmt, in die Küche zu wackeln und das Zeug aus dem Ofen zu holen … [dieter]

[via TechCrunch]

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