3D-Drucker sind zwar in Windeseile vom ursprünglichen astronomischen Preisniveau herabgekommen, aber daneben gibt es weiterhin das Problem der Bedienung und Programmierung.
Das soll sich mit ZEUS ändern, dem nach Herstellerangaben ersten 3D-Kopierer der Welt.
Was dann tatsächlich bedeutet, dass hier 3D-Scanner und -Drucker in ein einziges Gehäuse gepackt wurden und auf einander abgestimmt ihre Arbeit verrichten.
Ein einziger Knopfdruck soll ausreichen, um eine Kopie eines Gegenstandes anzufertigen, den man in ZEUS hineinstellt – genau so, wie man es aus SF-Filmen kennt (wobei natürlich Voraussetzung ist, dass das Original zum Beispiel von seiner Konsistenz her überhaupt kopierbar ist).
Die Bedienung erfolgt über einen 7-Zoll-Touchscreen, und als besondere Funktion gibt es ein „Fax“: Man kann die Daten eines gescannten Objekts direkt an einen anderen 3D-Drucker schicken.
Die Kickstarter-Kampagne ist bereits finanziert; man kann aber noch vier Wochen lang einsteigen. Der Preis für ZEUS beginnt bei 2.500 Dollar, was nicht wenig ist, aber deutlich unter dem liegt, was 3D-Scanner und -Drucker jeweils einzeln kosten.
Aber vielleicht wartet man einfach auch nur noch ein Jahr ab und holt sich sowas beim Elektromarkt um die Ecke für den halben Preis … [dieter]
Das Problem bei dem ganzen Geschwadel unter 75.000,- € ist und bleibt die Wiederholgenauigkeit.