Es gibt ja auch Menschen, die – wie man so schön sagt – die Nacht zum Tag machen und überhaupt einen Lebensstil pflegen, der so gar nicht den üblichen Gepflogenheiten entspricht.
Für diese Leute wäre die Armbanduhr „Average Days“ wohl ein nützliches Utensil, um mit einer, sagen wir mal, eher bürgerlichen Gesellschaft in Kontakt zu bleiben, die sie nun ja immer noch umgibt.
„Average Days“ zeigt nicht nur die Zeit an, sondern stellt neben den Zeigern auch noch die Information zur Verfügung, was die meisten Menschen in diesem Moment so treiben.
Das ist nicht einfach über den Daumen gepeilt, sondern beruht auf Untersuchungen des Centre For Time Use Research, das immerhin am Institut für Soziologie der University of Oxford beheimatet ist, die ja nicht unbedingt für haltlosen Klimbim bekannt ist.
Dass das nun das Ende der Frage „Störe ich gerade beim Essen?“ ist, darf man dennoch bezweifeln, aber vielleicht hilft es ein wenig gegen die Verwunderung, wenn man zu bestimmten Zeiten weder im Internet noch am Telefon irgend jemanden zum Quatschen auftreiben kann … [dieter]