Armbänder, die den Lebenswandel ihres Trägers überwachen gibt es inzwischen reichlich – allerdings sind die Besitzer immer daran gebunden, was der Hersteller an Möglichkeiten für das jeweilige Gerät vorgibt.
Das soll sich mit Angel ändern, dem ersten „offenen“ Sensor-Armband.
Angel ist mit Sensoren zur Messung von Bewegungen, Herzschlag, Sauerstoffgehalt im Blut und Körpertemperatur ausgerüstet und kann Daten per Funk übertragen – für welche Anwendungen diese Informationen aber genutzt werden, kann der Träger selbst entscheiden.
Damit Angel langfristig ein Erfolg wird (das Indiegogo-Funding hat bereits geklappt), ist also das Engagement von Entwicklern erforderlich, die ihrerseits Apps anbieten – aber da das Thema sich inzwischen ziemlich zum Trend entwickelt hat, muss man sich da wohl keine Sorgen machen.
Das Funding läuft noch eine gute Woche; der Einstieg ist ab 135 Dollar möglich, womit man in der Nähe ähnlicher Konkurrenzprodukte liegt. [dieter]