Linien vom Laser

laser_cap

Der handschriftlich verfasste Brief ist heutzutage zwar eine Rarität geworden, aber wenn man sich schon mal an so etwas wagt, solle auch was hermachen (am besten auf Bütten) – und was wäre da fataler, als wenn die Schrift ungelenk übers Blatt krakelte?

In Schulzeiten schob man da zur Orientierung ein Linienblatt unter, aber das ist zum einen nicht notwendigerweise immer zur Hand und zum anderen auch etwas antiquiert. Chicer wäre es, sich vom Laser lenken zu lassen.

Haben sich jedenfalls die Designer von DCENTER gedacht und Laser Cap entworfen.

Der Name sagt’s schon: In der Kappe des Stifts steckt ein Laser, und der zeichnet Linien aufs Papier, deren Abstand man selbst bestimmen kann.

Die Kappe soll einfach an das Blatt Papier geklemmt werden, das man zu beschriften gedenkt, damit die Zeilen auch nicht verrutschen, und das war’s dann schon.

Ob die Idee Zukunft hat oder nicht, werden die Hersteller klassischer Schreibstift entscheiden müssen – aber angesichts des schrumpfenden Marktes sind die vielleicht für neue Ideen mehr als dankbar … [dieter]

[via Yanko]

 

 

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