Nicht nur bei Drucken und Scannen spielt Dreidimensionalität eine immer größere Rolle – auch bei Displays lässt sich die Wissenschaft was einfallen.
Am MIT nämlich hat man inFORM erdacht, eine Gerätschaft, die Formen und Bewegungen plastisch darstellen kann.
Das geht sogar relativ unaufwändig: Das System kommt mit Hilfe eines Bretts mit beweglichen Pins, einer gehackten Kinect und eines Laptops aus.
inFORM setzt digitale 3D-Modelle so um, dass man sie tatsächlich berühren kann; gleichzeitig kann man damit aber auch Gegenstände berühren und bewegen.
Am besten sieht man sich dazu das Video an, das die schon ziemlich Möglichkeiten des Systems ganz gut zeigt. Derzeit ist das haptische Erlebnis noch auf das Pin-Brett beschränkt, aber im Prinzip sollten sich so auch andere „Ausgabegeräte“ erfinden lassen – mal sehen, was da noch so kommt. [dieter]
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