Durchblick ist nicht alles – auch Entspannung durch Blinzeln muss mal sein, und wenn man das dadurch erzwingt, dass die Brille für einen Moment undurchsichtig wird.
Das japanische Unternehmen Masunaga arbeitet schon seit längerem an derartigen Blinzelbrillen, die bislang allerdings recht teure High-Tech-Produkte waren. Jetzt aber soll’s auch anders gehen.
Der Ansatz, mit Sensoren genau zu beobachten, wann und wie oft der Träger der Sehhilfe blinzelt, ist nämlich Quatsch – statt dessen kann man einfach mit schöner Regelmäßigkeit die Sicht eintrüben, ohne dass es wahrnehmbar stört.
Regelmäßig bedeutet hier, dass alle 10 Sekunden die Gläser für 0,2 Sekunden eingetrübt werden, und wem das zu kurz oder lang ist, der kann 01 Sekunden runternehmen oder drauflegen.
Ach ja, und der Preis hat sich auf umgerechnet rund 110 Euro in etwa halbiert – manchmal ist weniger eben wirklich mehr. [dieter]