Japan: Keuschheitsgürtel 2.0

sensor-bhFür solche Einfälle muss man Japan einfach lieben: Der Damenunterwäschehersteller Ravijour hat sich zur Feier des zehnjährigen Firmenjubiläums einfallen lassen, wie man mit modernster Technik eine der altertümlichsten Ideen wiederaufleben lassen kann.

Ein neues BH-Modell nämlich lässt sich nur öffnen, wenn wahre Liebe im Spiel ist.

Der BH nämlich ist mit einem Sensor versehen, der Herzschlag und andere Bio-Daten misst (entscheidend ist wohl der Katechlomin-Spiegel) und per Bluetooth an das Handy der Besitzerin sendet, wo eine App ermittelt, ob sie sich nun in einem echten Liebesrausch befindet oder ob es sich nur um eine „Würde ich nicht von der Bettkante stoßen“-Situation handelt.

Nur in ersterem Fall bekommt der Büstenhalterverschluss den Befehl gesendet, sich zu entsperren; ist es nichts so mit tieferen Gefühlen, bleibt er zu.

Auf jeden Fall höchst vergnüglich ist das Video, das den Nutzen des BHs erklärt, wobei  natürlich eine Reihe von Fragen offen bleibt (Ist das nun das Ende des One-Night-Stands? Wäre es nicht besser, die Körperwerte des potenziellen Geschlechtsverkehrpartners zu messen?). Aber auch darauf werden die pfiffigen Japaner schon eine Antwort finden … [dieter]

[via New Launches]

 

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Eine Antwort zu Japan: Keuschheitsgürtel 2.0

  1. Freie-Globale-Welt schreibt:

    Ich grüsse, – der:
    Keuschheitsobergürtelsturmführer 🙂

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