Kaum ein Mensch setzt seine Füße wirklich richtig auf, und so muss irgendwann im Leben (zum Glück meist im fortgeschrittenen Alter) eine orthopädische Einlage her.
Das ist nicht schön und war früher auch mit ziemlicher Manscherei verbunden, aber wofür haben wir schließlich diese fabulöse 3D-Technik?
Die nutzt ein amerikanisches Unternehmen namens Sols Systems, um besagte Sohlen individuell herzustellen.
Der eigentliche Clou aber ist die Vermessung der Füße. Die nämlich nimmt der Kunde selbst mit Smartphone und Spezial-App vor. Die so erfassten Daten werden direkt an Sols geschickt, wo sie geprüft und für den 3D-Drucker präpariert werden.
Mit den Scans werden angeblich Hunderttausende Einzelpunkte erfasst, was deutlich präziser sein soll als die herkömmlichen Vermessungsmethoden.
Sols will in der ersten Jahreshälfte mit seinen Angeboten auf den Markt gehen – dann wird man auch wissen, zu welchen Preisen die Einlagen zu haben sind. [dieter]