Die klassischen Hardware-Hersteller haben den SmartWatch-Trend ja erstmal verschlafen und sind dann quasi über die eigenen Bein gestolpert, um schnell noch was auf den Markt zu bringen – aber vielleicht liegen sie mit den hochgerüsteten Produkten, die dabei herausgekommen sind, ja schon wieder falsch.
Eine SmartWatch kann man nämlich (bei entsprechendem Geschick) offenkundig auch selbst bauen – mit Hilfe der Arduino-Plattform und eines 3D-Druckers.Das jedenfalls hat ein gewisser Jonathan Cook mit seiner 3D Printed Ardunio BLE Smartwatch bewiesen, die gerade die maker Arduino Challenge gewonnen hat.
Die Entwicklung der Hardware und der dazugehörigen Software hat ihn neun Monate Arbeit gekostet, und er hat es immerhin bereits geschafft, unter anderem E-Mail, Twitter und Facebook abrufbar zu machen.
Im Moment ist die Uhr noch etwas klobig, aber das wird sich wohl noch ändern, und Cook hofft auch, dass ihm andere Entwickler helfen werden, weitere Funktionalitäten zu entwickeln. Vielleicht kommt dabei ja wieder was heraus, das die etablierten Hersteller zum Grübeln bringt … [dieter]