Frebble ist vom Konzept her nicht unbedingt neu: Die Idee einer Gerätschaft, mit der man übers Internet virtuelle Berührungen der mehr oder weniger intimen Art verschickt, kennt man schon.
Allerdings war bislang keine wirklich überzeugende Realisierung dabei – das aber will das Projekt Frebble geschafft haben.Und so sucht man nun per Kickstarter nach Unterstützern. Ab 89 Dollar gibt es einen Set Frebbles mit dem man online Händchen halten kann.
Jeder Frebble hat zwei Drucksensoren und zwei Vibrationsmotoren; zusätzlich kann man noch eine „Druckleiste“ nutzen, wenn man dem Gegenüber beruhigend auf den Handrücken patschen möchte.
Am besten soll Frebble in Kombination mit einer Video-Konferenz (z.B. Skype) funktionieren; der größte Haken an der Sache dürfte wohl sein, dass man sich darum kümmern muss, dass das Gegenüber am Bildschirm auch so ein virtuelles Händchen zum Halten hat (und dass er/sie es bei Beziehungsende auch zurückgibt). [dieter]