In vielen Autos hat das Smartphone bereits das klassische GPS ersetzt, aber das dürfte nur ein temporärer Triumph sein, denn so, wie es aussieht, gehört die Zukunft dem AR-HUD oder in der Langversion Augmented Reality Head-up-Display.
So möchte man jedenfalls meinen, wenn man die Bilder eines Prototypen sieht, der ab 2017 verfügbar sein soll.Das AR-HUD-System nutzt Daten von GPS, Fahrzeugkamera und Bordcomputer, um mit Hilfe von Digital-Micromirror-Device-Technologie (DMD) alle wesentlichen Informationen für den Fahrer zu projizieren.
In einer Entfernung von 7,5 Metern sollen auf einer Fläche von etwa 130 cm Breite und über 60 cm Höhe farbige grafische Elemente eingeblendet werden, und zwar genau dort, wo sie zur Information benötigt werden.
Das wirkt alles deutlich eleganter und benutzerfreundlicher als das, was man bislang von den oft ja eher neben einander her agierenden Systemen kennt. Bei der Markteinführung dürfte das eher ein Luxus-Produkt sein, aber bis das in der preislichen Mittelklasse ankommt, wird es wohl nicht allzu lange dauern. [dieter]