Ach, was waren das noch für Zeiten, als sich DJs das Kreuz mit dem Schleppen schwerer Taschen voller Vinyl ruinierten!
Heutzutage dagegen trägt man die gleiche Menge Musik als Dateiensammlung auf einem Digitalgerät mit sich herum, das man obendrein noch für etliche andere Zwecke verwenden kann. Bliebe nur noch die Frage des Mixens zu klären. Aber auch dafür gibt es Lösungen, zum Beispiel Openmix.Dieses Kästchen wird als kleinster Audiomixer der Welt bezeichnet, was angesichts der Maße von 38 x 51 x 15 mm und einem Gewicht von 17 Gramm durchaus glaubhaft klingt.
Die Funktionsweise ist obendrein auch recht simpel und nachvollziehbar: Zwei Stecker gehen in die Kopfhörerbuchsen der anzuschließenden Telefone, Tablets oder sonstiger Mobilgeräte; einer führt zu dem Gerät, das für die Klangausgabe sorgen soll.
Und damit es nicht zu fade wird, gibt es auch noch einen Eingang, über den man eigene Sound-Effekte dazuspielen kann. Mit Hilfe eines Drehknopfs auf der Oberseite schließlich blendet man zwischen den Klangquellen hin und her (da ist dann noch Talent gefordert).
Openmix ist ein Kickstarter-Projekt und läuft noch vier Wochen; ab 34 Dollar ist man dabei. [dieter]