Ihren ursprünglichen Erfolg hatte die Wii nicht zuletzt ihren Einsatzmöglichkeiten als Fitness-Konsole verdankt, und auch Nachfolger wie die Xbox mit Kinect haben immer wieder mit diesem Markt geliebäugelt.
Die Zukunft allerdings dürfte Geräten gehören, wie sie das Konzept Smart Trainer von Yootaek Jung skizziert. Der Smart Trainer nutzt einerseits eine Kamera um nachzuverfolgen, ob die Körperhaltungen bei den einzelnen Übungen stimmt; andererseits wird gleichzeitig die korrekte Position auf eine Oberfläche (wie etwa einen Spiegel) projiziert, damit man sieht, welche Korrekturen fällig sind.
Außerdem bekommt man natürlich auch noch die Informationen zu sehen, die etwa auch Fitness-Armbänder liefern ( wie Kalorienverbrauch etc.), und kann seine Workouts in einer App speichern.
Das alles sieht noch leicht futuristisch aus, aber nicht allzu unrealistisch – der persönliche Kontakt zum Trainer aber geht dann flöten (wie auch immer man das werten will). [dieter]