Dass Spark als Smartwatch verkauft wird, ist irreführend – eine Verbindung zum Smartphone stellt die Armbanduhr nicht her, und auch die üblichen Tricks von Smartwatches hat sie nicht auf Lager.
Dafür kann sie ihren Träger wach halten. Im Gehäuse von Spark stecken nämlich zwei Bewegungssensoren, deren Aufgabe es ist, das individuelle Bewegungsmuster aufzuzeichnen. Weicht man dann davon ab und lässt erkennen, dass man gerade einnickt, wird man von einer sanften Vibration am Handgelenk wieder und die Wachen zurückgeholt.
Der Mechanismus lässt sich natürlich ausschalten, falls man mal absichtlich ein Büronickerchen machen möchte; wie das aber aussieht, wenn man durch die Vibration wach gehalten wird, würde ich gerne mal in der Praxis sehen.
Dieses ruckartige Hochzucken aus dem Sekundenschlaf ist ja nicht gerade schön mitanzusehen, und da wäre jede Verbesserung willkommen. [dieter]