Die Frage, was für ein Geräusch ein Atom macht, wenn es sich bewegt, ist zugegebenermaßen höchst akademisch, aber auch nicht uninteressant.
Die Wissenschaftler aus den USA und Schweden, die jetzt erklären, ihnen sei die Aufnahme dieses Klangs gelungen, sind allerdings nicht unbedingt dem Kreis der Audiophilen zuzuordnen.
Vielmehr könnten ihre Forschungsarbeiten dazu beitragen, die Entwicklung von Quanten-Computern voranzutreiben, von denen ja allgemein viel erwartet wird.
Kann man nämlich anstelle von Licht (wie man es bislang tut) Klang untersuchen, gehen die Dinge langsamer von der Hand, und man hat mehr Zeit für detaillierte Beobachtungen (soweit habe ich das dann mit meinen Schulkenntnissen auch noch verstanden).
Den kleinsten Sound der Welt wird man also Normalbürger also nicht so bald zu Gehör bekommen, und selbst wenn dies eines Tages der Fall sein sollte, ist kein musikalischer Urklang zu erwarten. Trotzdem schön, dass man so etwas aufnehmen und die WElt damit beglücken kann. [dieter]
[via Geek]