Auch an der University of Rochester wandelt man auf den Spuren des klassischen verrückten Wissenschaftlers und beschäftigt sich mit dem Thema Unsichtbarkeit.
Da haben zwar einige Forscherkollegen schon ein paar Einfälle gehabt und gezeigt, wie das so gehen könnte, aber die Lösung namens Rochester Cloak soll so simpel sein, dass man keinen besonderen Aufwand beim optischen Verschwinden treiben muss.
Benötigt werden vier relativ preisgünstige Linsen (und natürlich eine Menge Rechnerei): Dann kann man zumindest einen kleineren Gegenstand „verschwinden“ lassen, und selbst wenn der betrachter die Perspektive wechselt, wird er nichts erkennen.
Anders als bei bisherigen Lösungen nämlich produziert das System auch keine optischen Verzerrungen im Hintergrund, die den Verdacht wecken könnten, dass da etwas verborgen wird.
Bis man sich mit Hilfe dieser Technik auch im Alltag neugierigen Blicken entziehen kann, ist es natürlich noch ein weiter Weg – im Moment denkt man eher daran, so etwas z.B. bei Operationen zu verwenden, damit der Operateur genauer sieht, was unter seinen Händen passiert. [dieter]
[via Geek]