Angesichts der ungebrochenen Abneigung dagegen, sich halbwegs vernünftige Passwörter auszudenken, ist es nicht verwunderlich, dass eifrig weiter an Hardware-Lösungen gearbeitet wird.
Ein „Smart Keyboard“ etwa soll Nutzer dadurch autorisieren, dass es Muster beim Tastendrücken erkennt.
Und es kommt noch besser: Das Gerät, das am Georgia Institute of Technology, holt sich den benötigten Strom aus der statischen Energie, die an den Fingerspitzen sitzt.
Die Tastatur achtet darauf, mit welcher Kraft und Geschwindigkeit auf die Tasten gedrückt wird – insgesamt vier transparente Folien liegen dabei übereinander auf den Tasten. Drei von ihnen dienen dazu, den Nutzer zu identifizieren; die vierte sorgt für Strom.
Im Moment ist das nur ein Prototyp; aber da nur handelsübliche, billige Komponenten verwendet wurden, gehen die Entwickler davon aus, dass da in absehbarer Zeit ein kommerzielles Produkt entsteht. [dieter]