Lava-Lampen stehen derzeit – glaube ich – nicht sonderlich hoch auf der Retro-Hitliste.
Das wird sich wahrscheinlich auch irgendwann wieder ändern, aber da da eine gewisse innenarchitektonische Vakanz entstanden ist, hat vielleicht „Colourful Ferrofluid In a Bottle“ eine Chance.
Auch hier geht es darum, dass allerlei bizarre Formen hinter Glas entstehen; allerdings ist dafür eine gewisse Eigenaktivität des Benutzers erforderlich, was sie bei den Nutzern von bewusstseinserweiternden Substanzen mit kalmierenden Nebeneffekten eher unpopulär machen dürfte.
Aber vielleicht findet die zunehmende Zahl von Crystal-Meth-Konsumenten, die ja mittlerweile selbst im Bundestag mindestens einen Vertreter hat, Gefallen daran, die in der Flüssigkeit schwebenden Nano-Metallpartikel mit Hilfe eines oder mehrerer Magneten so zu manipulieren, dass mehr oder weniger erkennbare Gestalten oder so entstehen.
Das vergleichsweise harmlose Vergnügen kostet 60 Dollar und sollte auch auf Büroschreibtischen unauffällig Platz finden können. [dieter]