Kleinprojektoren gelten inzwischen nicht mehr als Wunderwerk der Technik, sondern eher als halbwegs erschwingliches Mobilgerät.
Weshalb man sich auch hier etwas Neues einfallen lassen muss, zum Beispiel die Verwendung des Bildwerfers an Stelle einer Glühbirne.
Beam – so heißt das Gerät – lässt sich nämlich einfach in bereits vorhanden Fassungen einschrauben und bezieht von dort den Strom, den ansonsten der Leuchtkörper bekommt; man kann Beam aber auch mit einem ganz traditionellen Stromkabel betreiben.
Ein weiterer neue Einfall: Das Android-Gerät (mit Dual-Core-Prozessor, 8GB Speicher, 802.11n WiFi, Bluetooth 4.0. und einer Auflösung von 854 x 480, das auch AirPlay und MiraCast unterstützt, lässt sih über die dazugehörige App auch in gewissem Maße programmieren. So lässt sich zum Beispiel festlegen, welche Video-Nachricht zu einem bestimmten Zeitpunkt abgespielt werden soll oder in welchen Situationen automatisch YouTube gestartet wird.
Bei der überschaubaren Auflösung ist Beam sicher keine Allround-Entertainment-Lösung, aber immerhin haben sich schon genügend Interessenten gefunden, um die Kickstarter-Finanzierung sicher zu stellen; einsteigen kann man noch ab 399 Dollar. [dieter]