Während auf der einen Seite Smartwatches mit immer mehr Funktionen das Erbe der klassischen Armbanduhr antreten möchten, gibt es auf der anderen Seite auch einen Trend hin zur Somplizität.
Die Slow Watch zum Beispiel verzichtet auf Details und kommt mit einem einzigen Zeiger aus.
Dafür hat sie dann ein Ziffernblatt für 24 Stunden, was schon etwas gedrängt ist, so dass man ihrem Besitzer gutes Augenlicht wünscht – oder eine gewisse Gelassenheit, wenn es um die Präzision der dargestellten Zeit geht.
Allzu detailliert wird die ja ohnehin nicht dargestellt, so dass man die Slow Watch (wahrscheinlich wurde bei der Namensfindung auch an die Analogie zu Slow Food gedacht) auch als Statement betrachten kann, dass ihr Träger das Thema Pünktlichkeit sehr entspannt angeht und eher stressfern lebt. [dieter]