Gesichtserkennungs-Software als Zugangssicherung zu Geräten ist nichts wirklich Neues, aber man kann diese Technik noch ein Stück verfeinern, wie Apple in einem neuen Patent demonstriert.
Das nämlich sieht vor, dass die Kamera eines Mobilgeräts darauf achtet, dass sie sich wirklich in der Hand ihres Besitzers befindet – und zwar mit Hilfe von Selfies. Die soll der Eigentümer entweder selbst machen, um das jeweilige Gerät zu aktivieren, oder aber – als raffiniertere Variante – die Kamera arbeitet selbstständig und macht die Porträtaufnahmen auf eigene Faust.
So könnte sie völlig unauffällig feststellen, ob die Dinge in bester Ordnung sind, und das Smartphone oder Tablet einfach herunterfahren, wenn der Besitzer nicht mehr zu „sehen“ ist.
Das wirft zwar einige Fragen für die Praxis auf wie die, was denn ist, wenn man das Gerät verleiht, aber erstmal ist das ja nur ein Patent, und bis es in der Praxis zum Einsatz kommt, wird erfahrungsgemäß noch einiges verfeinert … [dieter]