Wenn man von einem Patent liest, das Google ein Patent beantragt hat für Plüschfiguren, die mit Kameras, Mikrophonen und Lautsprechern ausgerüstet sind, ahnt man gleich das Schlimmste (Weltherrschaft Minimum).
Tatsächlich aber handelt es sich der Patentbeschreibung zu Folge um eine … Fernbedienung.In der wie üblich etwas verquasten Sprache der Patentanträge ist nämlich lediglich die Rede davon, dass ein „anthropomorpisches Gerät, vielleicht in Form einer Puppe oder eines Spielzeugs“ Befehle entgegen nimmt, um eines oder mehrere Mediengeräte zu steuern.
Das können Sprachbefehle, aber auch Gesten sein, und wenn das „antthopomorhisceh Gerät“ seine Anweisungen erhält, kann es seinen Herrn und Meister anstarren und dann tun, was ihm aufgetragen wurde, nämlich zum Beispiel den Sender wechseln.
Natürlich könnte man jetzt einwenden, dass Google wohl kaum ernsthaft Zeit und Geld an die Entwicklung einer solch im Ende recht trivialen Vorrichtung verschwenden würde, und da neige ich mal der Alu-Hütchen-Fraktion zu und meine, dass das wohl eher der Versuch einer schleichenden Kinderzimmerinvasion ist und dass wir schon noch sehen werden, was wir davon haben (also doch eher Weltherrschaft). [dieter]