Machen wir uns nichts vor, wir alle werden älter, und irgendwann wird das regelmäßige Einwerfen von Pillen fester Bestandteil unseres Alltags werden.
Dabei heißt es aber aufgepasst, denn zugleich kommt auch die Aufgabe hinzu, das alles in richtiger Dosierung zur richtigen Zeit einzunehmen. Immerhin dabei könnte Lumma helfen.
Lumma nämlich will mehr als eine klassische Pillendose oder deren „Smart“-Varianten, die bislnag auf den Markt gekommen sind. Während letzetre in erster Linie darauf achten, dass man die Medikamenteneinnahme nicht vernachlässigt, ist Lumma praktisch eine kleine Apotheke.
Der Drei-Monats-Vorrat von bis zu 12 verschiedenen Pillensorten lässt sich in der Box aufbewahren; das Sortieren nimmt das Gerät automatisch vor. Wann welche Arznei benötigt wird, teilt man mehr App oder Touchscreen am Gehäuse mit; Lumma konn so auf Wunsch z.B. auch den richtigen Mix zusammenstellen, wenn man auf Reisen geht.
Die Benachrichtigung, dass man wieder was einwerfen muss, geht nicht nur an die dazugehörige App, sondern kann auch per SMS oder E-Mail verschickt werden; außerdem kann man sich auch an die Einnahme von flüssigen Mitteln erinnern lassen, die man nicht in Lumma aufbewahren kann.
Klingt alles recht praktisch – wann das Gerät aber auf den Markt kommt und wie viel es dann kostet, ist noch unbekannt. [dieter]