Es gibt Menschen, die machen gerne Fotos von bekannten Motiven mit ihren Freunden oder (im Zeitalter des Selfies) mit sich selbst im Vordergrund. Und es gibt Menschen, die originelle Fotos machen wollen.
Für sie ist die Camera Restricta gedacht.
Die hat der Designer Phillipp Schmitt erdacht: Sie soll über eine Internet-Anbindung verfügen und selbstständig nachschauen, ob sich ein Motiv, das man aufnehmen möchte, nicht vielleicht schon vieltausendfach vorhanden ist.
Und bevor jetzt die praktischen Einwände kommen: Ja, die Camera Restricta ist lediglich ein Konzept – auch wenn die Idee nicht komplett unrealisierbar sein dürfte. Und reizvoll wäre die Idee ja schon, die Aufnahme von allzu klischeebeladenen Fotos einfach zu verbieten – zumindest für alle, denen die Bilder anschließend vorgeführt werden. [dieter]