Während hierzulande Fernsehsender sowohl öffentlich-rechtlicher als auch privater Natur übereingekommen sind, sich beim Unterhaltungsprogramm in erster Linie als Einschlafmittel zu verstehen, wächst in den USA offenbar die Lust, sich auch mal riskanter Stoffe anzunehmen.
Nachdem The Man in the High Castle von Philip K. Dick bereits angelaufen ist, hört man jetzt, dass auch Cat’s Cradle von Kurt Vonnegut adaptiert werden soll.
Das ist von der Story her ein ähnlich schwerer Brocken wie The Man in the High Castle, aber auch da hat sich ja schon gezeigt, dass das nicht zum Misserfolg führen muss.
Für das Projekt zeichnet Noah Hawley verantwortlich, der schon bei Fargo mehr als solide Arbeit geleistet hat.
Hoffen wir mal, dass das was wird – schon jetzt darf man sich aber freuen, dass vermeintlich kommerzorientierte Sender sich an solche Projekte wagen, während das sattgefütterte Öffentlich-Rechtliche in Deutschland meint, uns mit Til Schweiger und Helene Fischer abspeisen zu müssen. [dieter]
[via Geek]
Währenddessen sagt das Ösi-Staatsfernsehen dass das teuer eingekaufte „House of Cards“ zu anspruchsvoll ist und daher nicht zu Hauptsendezeiten gesendet werden wird. http://derstandard.at/2000023425585/ORF-House-of-Cards-zu-komplex-fuer-Hauptabend