In erster Linie soll Droppler zwar dafür sorgen, dass man im Haushalt weniger Wasser verbraucht, aber damit ist man noch nicht am Ende des Leistungsspektrums des Geräts.
Droppler kann nämlich auch als Kamera und Mainstream-Lautsprecher verwendet werden.
Möglich macht das ein modularer Ansatz: Die Basisstation von Droppler besteht aus einem Yocto-Linux-System (500 GHz) mit 1GB RAM und 4GB Flash-Speicher, WiFi und Bluetooth 4.0.
Beim Einsatz zur Wasserkontrolle kommt zusätzlich ein LED-Streifen zum Einsatz, der am Anfang des Tages in ganzer Länge leuchte, jedoch immer kürzer wird, je mehr Wasser man verbraucht. Den Grundwert stellt man per App ein; den Verbrauch soll ein Algorithmus ermitteln, der seine Erkenntnisse aus den Plätschern des Wassers im Haushalt zieht, das von einem Mikrophon erfasst wird.
Das klingt ambitioniert und wird sich erst noch in der Praxis bewähren müssen, aber ansonsten kann man auch eine 720p-WiFi-Kamera anschließen oder einen Lautsprecher, der gestreamte Musik ertönen lässt.
Etwas seltsam mutet an, dass Droppler (aus Porzellan gefertigt) trotz des geplanten Einsatzortes nicht wasserdicht ist – aber andererseits soll man ja auch mit dem Wasser vorsichtig umgehen.
Droppler läuft als Indiegogo-Kampagne; das Gesamtpaket gibt es für 119 Dollar. [dieter]