In Europa ist von Amazons Dash-Service noch nicht so richtig was zu spüren, aber in den USA wird gerade kräftig nachgelegt.
Was mal als Mikrophon-/Scanner-Konzept begann, ist mittlerweile ein Knopfsystem: Wenn man was Spezielles braucht, drückt man den korrespondierenden Button, und die Bestellung wird ausgelöst.
Das soll den Weg über App und Website ersparen, führt aber zu einem anderen Effekt: da jeder Marke bzw. jedem Produkt ein eigener magnetischer Dash-Knopf zugeordnet ist, steigt deren Anzahl im Haushalt stetig an.
Was Amazon sogar als Triumph feiert: Mehr als 100 verschiedenen Buttons seien nun erhältlich, die Prime-Mitglieder für jeweils 4,99 Dollar erwerben können, heißt es (der Betrag wird gutgeschrieben, sobald das Gerät eingerichtet ist).
Das finden dann wahrscheinlich Menschen toll, die ihr Domizil gerne mit Werbung plakatieren,; ob das beim europäischen Publikum so gut ankäme, erscheint mir zweifelhaft. [dieter]
Nunja, man muss es ja nicht da anbringen wo dieses Produkt normal zu finden wäre.Innenseite von einem Schrank wäre ja auch ok ( auch als Buton-Sammlung)
Da freuen sich Familien mit Kindern, die nichts anderes tun, als möglichst viele Knöpfe zu drücken.