- Was? Armbanduhr und Erziehungsmittel für Kinder im Vorschulalter
- Für wen? Für Eltern, die sich nicht dem Mund fusselig reden wollen (und für Kinder, die sich das pädagogische Gerede nicht mehr anhören wollen)
- Wie teuer? 49 Dollar
- Wann kommt’s? März 2017
- Ist der Anbieter seriös? Lässt sich noch nicht einschätzen (erstes Projekt)
- Gibt’s schon lesenswerte Kommentare zum Projekt? Es gibt eine ganze Reihe von Vorschlägen zu den stretch goals inklusive GPS-Integration, und da die Finanzierung sehr gut läuft, kommt vielleicht noch was nach.
Im Detail:
Die erste eigene Armbanduhr dürfte auch heutzutage noch etwas sein, dass den lieben Kleinen das Gefühl gibt, ein wenig erwachsener (aber zum Glück noch nicht strafmündig) geworden zu sein.
Octopus soll einige technischen Möglichkeiten nutzen, die man die eine solche Uhr integrieren kann, ohne dass sie gleich zur Smartwatch wird.
Was bedeutet, dass die Uhr nicht einfach die Zeit zeigt, sondern Icons, die signalisieren, was wann fällig ist (und mit Vibrationen auf sich aufmerksam machen). So lernt der Nachwuchs ein wenig Disziplin (z.B. mit festen Uhrzeiten fürs Esse und Zähneputzen), aber auch das oft verweichlichte elterliche Regiment soll eine gewisse Stabilität bekommen.
Ob ein solches Regelsystem auch in Haushalten willkommen ist, in denen eher Wert auf das korrekte Tanzen des eigenen Namens gelegt wird, mag fraglich sein; dort, wo Stressvermeidung groß geschrieben wird, dürfte es Sympathien geben. [dieter]
„.. damit man täglich robotten kann…“ Nee, besser nicht. Elter sollten schon noch mit den kleinen interagieren. Sionst machen die kleinen nur noch was ihnen irgend ein elektronisches Gerät sagt.