Der Markt für Fitness-Armbänder, – uhren – und -ohrhörer scheint langsam abgegrast zu sein, weswegen sich wohl das japanische Telekomunternehmen NTT Docomo des Menschen besten Freundes annimmt.
„Pet Fit“ nennt sich ein Service, der im März gestartet werden soll und der dafür sorgt, dass auch der Vierbeiner schön seine Aktivitätsdaten abliefert.
Zu diesem Zweck wird ihm ein „Pet Fit Tag“ verpasst, das am Halsband zu tragen ist und das mit 3G, GPS und Bluetooth ausgerüstet ist.
Mit dieser Kombination von Funktionen wird aufgezeichnet, was der kleine Liebling gerade so treibt, ob er durch die Gegend trabt oder pennt oder oder oder – dabei wird auch noch gleich die Lufttemperatur gemessen, damit man rechtzeitig merkt, wann er sich überanstrengen könnte.
Die Messergebnisse werden per Bluetooth an die so genannte „Pet Fit Station“ übertragen, die wiederum Meldung macht an eine App, die auf dem Smartphone des Haustierhalters läuft. Offenbar ist das System vor allem für die Fernbeobachtung von Hunden gedacht, deren Aktionsradius eingeschränkt ist, denn wenn Tag und Station (die alle 10 Minuten Kontakt mit einander aufnehmen) sich gegenseitig nicht finden, wird eine Alarm-E-Mail verschickt. Wohin der des Überwachungsstaats müde gewordene Vierbeiner entfleucht ist, kann man dann mit Hilfe des GPS-Senders feststellen.
Klingt alles in allem nicht dumm und lässt sich sicher auch gut bei Kleinkindern und vergreisten Senioren einsetzen. [dieter]
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