Man mag über Twitter denken, was man will – offenbar gibt es zig Millionen von Interessierten, und die auf seine Seite zu ziehen, wäre im Suchmaschinen-Krieg (oder sagen wir besser mal in der David-und-Goliath-Auseinandersetzung) bestimmt nicht uninteressant.
Sagt sich jedenfalls Microsoft und lässt Bing nun auch in Twitter-Botschaften suchen.Um allerdings in den Genuss zu kommen, auch mit seinen eher beiläufigen Äußerungen in einem Suchergebnis Erwähnung zu finden, muss man es bereits zu einer gewissen Prominenz gebracht haben: Nur ein „paar tausend“ Zwitscherer werden zum Start von Bing berücksichtigt.
Bei der Suche muss neben dem Namen auch noch explizit „Twitter“ eingegeben werden; bei der Darstellung der Suchergebnisse werden dann die Beiträge der Person in Twitter und Informationen über den Menschen und Twitter getrennt dargestellt.
So detailliert machen das weder Google noch Yahoo; sieht also tatsächlich so aus, als verwende man in Redmond Gehirnschmalz daran, Bing möglichst schnell ein eigenes Profil mit Funktionalitäten zu geben, die nicht abgekupfert sind. Das könnte noch spannend werden. [dieter]
[via Cnet USA]
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