Und wieder einmal Verblüffendes aus der Welt der Quantenphysik: Ein Wissenschaftler des MIT behauptet in einer neuen Studie, dass die Zeit durchaus nicht nur vorwärts, sondern auch zurück fließen kann – und dass sie das wohl auch tatsächlich tut.
Dass wir nicht sehen, wie sich zum Beispiel ein zerbrochenes Ei wieder zusammenfügt, liegt daran, dass die Erinnerung an diesen Anblick aus unserem Gedächtnis gelöscht wird, meint der Forscher.
Die Gesetze der Quantenmechanik jedenfalls besagten, dass die Zeit sich zumindest im atomaren Bereich in beide Richtungen bewegen kann, und so mutmaßt der Forscher Lorenzo Maccone, dass sie eigentlich auch bei größeren Objekten wie besagtem Ei funktionieren müssten; dass der Mensch sie nicht wahrnehme, sei einer „Quantenamnesie“ geschuldet.
Beweisen lässt sich dies allerdings erst, wenn sich die Parallelwelten-Interpretation der Quantenmechanik belegen lässt, räumt Maccone ein, und Kollegen wenden gegen seine Theorie ein, dass sie impliziere, dass Menschen ein besonderes Verhältnis zur Zeit hätten und nur Erinnerungen an die Vergangenheit speicherten, nicht aber an die Zukunft.
Bleibt also noch einiges zu tun, bis man sich wirklich in der Zeit frei bewegen kann – aber vielleicht ist das ja alles nur Bewusstseinssache … [dieter]
[via New Scientist]
Krasser Hirnfic*!
ZidZ is eh der beste Film ever!
Volka
Mach dir mal den spaß und besorg dir das Buch: Stephen Hawking: Das Universum in der Nussschale.
Das müsste purer Porno sein
(ist aber sehr gut zu verstehen …)
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