All-in-one-PC: Hoffnungsträger der Branche?

Wieder  einmal spucken Taiwans Marktforscher Jahresendzahlen aus, und wurde zuletzt noch die Renaissance des Desktop-PC verlautbart, gibt es nun eine weitere Nuancierung.

Einen wesentlichen Anteil dabei soll nämlich der All-in-one-PC haben – endlich sei er erschwinglich geworden, befinden die Experten.Und so spekuliert DigiTimes darüber, dass bis zum Ende des Jahres 10,6 Millionen Rechner dieses Typs verkauft werden – das wären satte 53,3% mehr als im Vorjahr.

Ein Ende des Trends sei außerdem nicht in Sicht – 2011 soll es um weitere 33,3% auf 14 Millionen Stück nach oben gehen.

Marktführer in diesem Segment soll zwar Apple bleiben, aber Lenovo und HP sollen es jeweils über die Millionengrenze schaffen, während Dell und Acer ebenfalls als Konkurrenten erwartet werden.

Gekauft würden die Rechner laut DigiTimes vor allem von Kunden mit Herz für Design, die sich nicht am schlechteren Preis-/Leistungsverhältnis stoßen – daran wird sich auch in absehbarer Zeit wenig ändern, selbst wenn die Preise graduell sinken. [dieter]

[via DigiTimes]

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4 Antworten zu All-in-one-PC: Hoffnungsträger der Branche?

  1. Gördi schreibt:

    Joah, für Büro’s sind die Ok. Bei uns steht mittlerweile der zweite von Dell.

    Aber für zu Hause… siehe Desktop-PC-Artikel 😉

  2. knallbonbon schreibt:

    ALL-IN-ONE-PCs sind vom prinzip her eigentlich nichts anderes als immobile laptops/notebooks und sonst weiter nichts.

    etwas wertloseres gibts „FAST“ gar nicht mehr im bereich der computertechnik, denn die meisten dieser geräte reichen gerade mal so aus um grundanforderungen zu befriedigen. will man dann aber – irgendwann einmal – diese basis-plattform verlassen, fängt es meist auch schon an gewaltig zu hapern. denn wirklich erweiterbar – und/oder – ausbaubar in ihren funktionen sind nur die allerwenigsten dieser systeme.

    spätestens aber dann heißt wiederum erneut sehr tief in die tasche greifen zu müssen.

    ansonsten – siehe @Gördis kommentar dazu . . .

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