Ändern die neuen Medien unser Soziallebben, fragen sich die gescheiten Sozialwissenschaftler ja imemr wieder.
Die Antwort: Aber hallo – zumindest, wenn man den emsigen Marktforschern von Nielsen glauben will. Die wollen zumindest für die USA herausgefunden haben, dass Twitter die Invasion in zwei wesentliche Lebensbereiche gelungen ist, zumindest beim Jungvolk.
Das nämlich twittert in beachtlicher Anzahl einerseits vor dem Fernseher (statt mal richtig hinzuschauen) – nämlich zu gut einem Drittel. Ein gleich hoher Anteil kommuniziert mit der Welt der sozialen Netzwerke während des Aufenthalt im „Badezimmer“, wie es die in dieser Hinsicht immer sehr zurückhaltenden Amerikaner formulieren.
Tja, da sieht man’s mal – alles Dinge, die in meiner Jugend noch völlig undenkbar waren angesichts eines Festnetztelefons als wesentlichem Kommunikationsmittel in der Wohnung – aber ob die Welt dadurch zu einem besseren Ort wird? [dieter]
[via Mashable]